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NEOS zu Weltaidstag: In Zeiten der Pandemie nicht auf HIV und Aids-Aufklärung vergessen

Rund 450 Menschen leben in Kärnten mit HIV, treffen kann es jeden. Unterdorfer-Morgenstern: „Gerade wegen des medizinischen Fortschritts und neuer Behandlungsformen sind Testung und Aufklärungsarbeit besonders wichtig. Das Thema Aids darf durch das aktuelle Pandemie-Geschehen nicht ins Hintertreffen geraten.“

NEOS-Landessprecher Markus Unterdorfer-Morgenstern betont anlässlich des heutigen Welt-Aids-Tages am 1. Dezember die Wichtigkeit der intensiven Aufklärungsarbeit rund um das Thema Aids und HIV. In Kärnten sind derzeit laut Informationen des Landes Kärnten und der Aidshilfe etwa 450 Menschen mit HIV infiziert; die Zahl der Ansteckungen sei in den vergangenen Jahren im Schnitt um 20 pro Jahr gestiegen.

„Die Zahl der HIV-Neuansteckungen ist immer noch zu hoch; wir müssen weiterhin intensive Aufklärungsarbeit betreiben und vor allem die Krankheit entstigmatisieren“, so NEOS-Landessprecher Markus Unterdorfer-Morgenstern.
Die Medizin hat im Bereich des HI-Virus viele Fortschritte gemacht. War die Diagnose einst ein Todesurteil, können Betroffene heute mit der Krankheit leben. 

Unterdorfer-Morgenstern sagt abschließend: „Wichtig ist eine rasche Diagnose, damit Betroffene ein verhältnismäßig gesundes Leben auch mit dem HI-Virus führen können. Gleichermaßen werden so unbeabsichtigte weitere Ansteckungen verhindert. Damit das geschieht, müssen die Menschen noch besser aufgeklärt werden. Für mich auf menschlicher Ebene das Allerwichtigste: Die Diagnose Aids ist in den Köpfen vieler Menschen immer noch etwas Abstoßendes, Betroffene werden leider immer noch viel zu oft an den Rand der Gesellschaft gedrängt – auch auf emotionaler Ebene. Umso wichtiger ist die breite Aufklärung über die Krankheit und den Fortschritt der unterschiedlichen Therapiemethoden.“

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