Klagenfurt Wohnen: Weg von Skandalen – Hin zu Lösungen
Am Donnerstagvormittag lud der NEOS-Klubobmann Janos Juvan zu einer Pressekonferenz ins Rathaus ein.
NEOS Villach legen im Gemeinderatswahlkampf ein großes Augenmerk auf die Vereinfachung von Abläufen innerhalb der Stadt – ohne dabei auf die notwendige Transparenz zu vergessen. In einem ersten Konzeptentwurf wurde deshalb das Modell des „Bürger- & Gewerbeassistent“ entwickelt. „Dahinter steckt die Idee, dass die Stadt Villach seinen Bürgerinnen und Bürgern sowie und Unternehmerinnen und Unternehmern eine virtuelle sowie reale Anlaufstelle zur Verfügung stellt, um die alltäglichen bürokratischen Wege zu erleichtern“, erklärt NEOS-Bürgermeisterkandidat Bernhard Zebedin.
Auch wenn viele Amtswege bereits digital möglich sind, benötigt es oft unbürokratische Hilfe und Unterstützung – z. B. bei Rückfragen an Abteilungen des Rathauses bei Online-Formularen. Das bestehende Bürgerservice, die Stadtzeitung, die „Augen Auf Villach“-App sowie die eGovernment-Plattform der Stadt Villach sind dafür eine mögliche - auf jeden Fall aber zu erweiternde und zu verbindende - Basis.
„Viele Amtswege sind für Bürger und Gewerbetreibende aufwendig und oft vermeidbar, wenn der richtige Ansprechpartner bei der Stadt unkompliziert und schnell digital erreicht werden kann. Ähnliche Konzepte findet man ja bereits im Bereich der Informatik, wenn man ein Problem gelöst bekommen möchte - hier kann man auch einfach seine Anliegen in Form von ‚Tickets‘ einreichen und diese landen dann - teilweise automatisiert - direkt beim richtigen Ansprechpartner. Der ganze Ablauf funktioniert dann transparent, nachvollziehbar und vor allem sehr effizient“, weiß NEOS-Gemeinderatswahl-Kandidat und Unternehmer Christoph Wriessnegger. „Unser Konzept geht noch weiter und soll durch persönliche Assistenzdienstleistungen im Rathaus auch ältere und Menschen mit Einschränkungen bei ihren Amtswegen unterstützen. Der Fokus liegt dabei nicht mehr an der Art der Anfrage, sondern auf der optimalen Betreuung der Anfragestellerin bzw. des Anfragestellers“, erklärt Wriessnegger.
Der Konzeptentwurf von NEOS Villach sieht ein Ticketsystem vor, womit Anliegen erfasst und vorbearbeitet werden, damit dann der richtige Ansprechpartner innerhalb der Stadt gefunden und zugewiesen werden kann. „Das System kann auch laufend auf andere Behörden oder Organisationen erweitert werden. Etwa, wenn es um vereinsrechtliche Anliegen geht, verkürzt sich der Weg zum richtigen Ansprechpartner bei der Polizei, die ja für diese Themen zuständig ist. Bei unternehmensbezogenen Anliegen zum Beispiel könnte so auch die Wirtschaftskammer eingebunden werden“, erläutern Wriessnegger und der Spitzenkandidat der NEOS in Villach, Bernhard Zebedin.
Das System ermöglicht somit ein transparentes und effizientes Abwickeln von Bürgeranfragen und stellt sicher, dass die Anliegen der Menschen in Villach besser bedient werden können – um somit die Zufriedenheit der Bürger nachhaltig zu verbessern.
"Die kommende Gemeinderatsperiode wird, vor allem was das Thema Digitalisierung betrifft, eine große Herausforderung. Das Team von NEOS Villach kann sich hier mit umfangreicher Expertise einbringen", betont Zebedin und hofft zukünftig auf eine gute Zusammenarbeit Parteigrenzen hinweg.
NEOS-Landessprecher Markus Unterdorfer-Morgenstern begrüßt das Konzept der NEOS in Villach für digitale, effizientere und schlankere Strukturen, denn: „Digitalisierung darf nicht nur als Herausforderung verstanden, sondern muss unbedingt auch als Chance für unsere Gesellschaft gesehen werden, wie hier in Villach, wo notwendige Amtswege mithilfe von digitaler Unterstützung erleichtert und effizienter gemacht werden können.“
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Pressekonferenz vom 2.11.2023
"Da gibt es scheinbar etwas, das niemand wissen soll."
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