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Durch Ablehnung des Regenbogen-Zebrastreifen werden Extrem-Ideologien beflügelt

So nicht Frau Stadträtin Wassermann – so wollen wir Klagenfurt nicht haben! Klagenfurt soll als offene Stadt und nicht als eine Stadt der Ablehnung wahrgenommen werden.

Regenbogen-Zebrastreifen

© pixabay.com/Vladvictoria

Große Irritation zeigt sich bei den NEOS Gemeinderät_innen über das Nichteinbringen des Antrages von Stadträtin Wassermann betreffend des geplanten Regenbogen-Zebrastreifens bei den Cityarkaden. „Es wäre gerade im Juni, dem Pride Month, der mit der gelungenen Parade in Mitten von Klagenfurt seinen Höhepunkt fand, ein passendes Zeichen gewesen, diesen Zebrastreifen umzusetzen“, ist Klubobmann GR Janos Juvan der Meinung.

Es darf nicht sein, dass aufgrund von parteiideologischen Gründen dieser Antrag nicht zur Umsetzung gebracht wird und mit einer schlichtweg falschen Argumentation von Stadträtin Wassermann begründet wird. „Folgt man den Ausführungen der Experten, liest und versteht man die Gesetzestexte, erkennt man, dass die geforderte Umsetzung rechtlich einwandfrei ist. Ansonsten hätten auch zB. Villach, Wien, oder Linz solche Schutzwege nicht umgesetzt“, stellt Juvan klar.

Es ist dramatisch, dass durch solche Aktionen der Stadträtin Wassermann Extrem-Ideologien beflügelt werden und Vorurteile und Diskriminierung gegen die LGBTIQ-Menschen bestärkt werden, wie das jüngste Beispiel im Lendhafen zeigt, bei dem ein schönes Graffiti-Kunstwerk wüst beschmiert und die Botschaft „Love ist Love“ dadurch zerstört wurde.

„Diese Vorgehensweise ist in Klagenfurt nicht erwünscht. So wollen wir Klagenfurt nicht haben. Gerade jene Politikerin, die sich sonst als Vermittlerin zwischen allen möglichen Gruppierungen in allen Lebenslagen verkauft, bricht ihre empathischen Lippenbekenntnisse bei so einem sensiblen Thema. Wir NEOS haben alle Parteien aufgerufen ein politisches Statement abzugeben. Nach Rücksprache mit Stadträtin Smrecnik soll eine gemeinsame Aktion das Bild von Klagenfurt als eine Stadt der Akzeptanz wiederherstellen. Ich bedanke mich bei Stadträtin Smrecnik für die Befürwortung und Organisation“, schließt Juvan.

"Gerade jene Politikerin, die sich sonst als Vermittlerin zwischen allen möglichen Gruppierungen in allen Lebenslagen verkauft, bricht ihre empathischen Lippenbekenntnisse bei so einem sensiblen Thema."

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