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Kontrollamtsfiasko ist trauriges Beispiel für nicht funktionierende Arbeitsgemeinschaft im Klagenfurter Rathaus

Schlechte Kommunikation und gelebte Intransparenz führen anscheinend zu immer mehr Missverständnissen in der Zusammenarbeit zwischen TK, SPÖ und ÖVP.

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Wenn man sich derzeit ansieht, was aus dem Rathaus kommuniziert wird und die Medienberichte verfolgt, muss man sich fragen, ob „die Ehe ohne Trauschein“, das sogenannte Arbeitsübereinkommen in der Klagenfurter Stadtregierung, überhaupt noch aufrecht ist.

Sicher ist aber der selbstgewählte Titel „Arbeitsgemeinschaft“ völlig falsch und wurde von den handelnden Akteuren offensichtlich noch nicht verinnerlicht. Mit der Überschrift „Gemeinsam regieren“ wurde groß die Dreierkoalition vorgestellt. Das Wort „gemeinsam“ ist jedoch weithergeholt, und Arbeit ist auch keine zu erkennen. Nicht bei den großen Themen wie Stadtrechnungshof, Hallenbad oder Messe, nicht bei den aktuell so dringlichen wie der Bekämpfung der Pandemie und noch nicht einmal bei so Kleinigkeiten wie der Umbenennung eines kleinen Steges an der Lend. „Es liegen eindeutig Spannungen in der Luft, die von schlechter Kommunikation und gelebter Intransparenz begleitet werden. Eigentlich ein Scheidungsurteil“, so Klubobmann Gemeinderat Janos Juvan.

NEOS-Gemeinderät_Innen fordern ein klares Zeichen der Stadtregierung an die Klagenfurter_innen in Form eines gemeinsamen Auftrittes der Stadtregierung und einer Erklärung, wie der tatsächliche Status Quo in der Nachbesetzung des Kontrollamtsdirektors ist, ein. „Es macht nämlich den Anschein, dass die Arbeitsgemeinschaft an diesem Thema scheitern könnte“, schließt Gemeinderat Robert Zechner.

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