
Scheider täte gut daran, gemeinsam Lösungen auszuarbeiten, statt Gespräche zu verweigern
Über die Medien ließ der Klagenfurter Bürgermeister Christian Scheider gestern Abend ausrichten, dass er den Parteien einen Kompromiss in der Causa Jost – der Verlängerung des Dienstverhältnisses des Magistratsdirektors – vorschlage. Juvan: „Man kann einen schmutzigen Deal nicht mit einem faulen Kompromiss lösen.“
Verwundert zeigt sich NEOS-Klubobmann Janos Juvan über den gestern angekündigten Kompromissvorschlag von Klagenfurts Bürgermeister Christian Scheider. Dieser ließ via meinbezirk.at ausrichten, dass er an einer Kompromisslösung in der Causa Jost interessiert sei und alle Parteien zu einem Gespräch einlade.
Juvan: „Ich wurde über die Medien informiert, dass Scheider sich mit einem Appell an alle Parteien wendet. Wir NEOS wurden aber nicht kontaktiert. Wenn der Bürgermeister tatsächlich an einer Lösung interessiert wäre, ist das Ausrichten über die Medien der falsche Weg. Es hat so vielmehr den Anschein, dass Scheider einen schmutzigen Deal mit einem faulen Kompromiss lösen will. Dafür stehe ich aber nicht zur Verfügung“, so Juvan und ergänzt abschließend: „Es wäre höchst an der Zeit, dass wieder eine echte Gesprächsbasis hergestellt wird und wir die demokratischen Prinzipien stärken. Dafür stehe ich jederzeit zur Verfügung.“