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Medizinische Leistungsträger:innen brauchen attraktivere Arbeitsbedingungen in den Spitälern

NEOS-Spitzenkandidat Juvan zur prekären Situation bei den Spitalsärzten: „Was es jetzt braucht, sind attraktive Arbeitsbedingungen und vor allem direktes Erarbeiten von Lösungen mit den Ärztinnen und Ärzten!“

 

Die angespannte personelle Situation in den Spitälern zeichnet sich laut NEOS-Spitzenkandidat Janos Juvan seit Jahren ab, die Verantwortlichen haben das schlicht und ergreifend verschlafen. „Die Situation ist aus zweierlei Gründen rasch zu verbessern. Zum einen braucht es jetzt umfassende Maßnahmen, um ausreichend medizinisches Personal in den Spitälern zu haben und zum anderen muss die Patientenversorgung gesichert werden.“

Es braucht attraktivere Arbeitsbedingungen und Gehaltsstruktur

Vor allem müsse laut Juvan der Standort Kärnten für Spitalsärztinnen und -ärzte attraktiver werden; wie auch bei den Elementarpädagog:innen brauche es auch für die Menschen in dieser Berufssparte dringend verlässliche Perspektiven. „Dafür ist es nun höchst an der Zeit, sowohl die Gehaltsstrukturen an andere Bundesländer anzupassen. Was es aber insbesondere braucht, sind attraktive Arbeitszeitmodelle, sodass auch für Ärztinnen und Ärzte Familie und Beruf besser vereinbar ist“, sagt Juvan und verweist darauf, dass auch die Ärztinnen und Ärzte zu den vielen Leistungsträger:innen im Land zählen. „Sie werden von den politischen Akteuren im Stich gelassen; auch die Leistung der Ärztinnen und Ärzte muss sich auszahlen.“

Abschließend verweist Juvan darauf, dass das System ganzheitlich betrachtet und verbessert werden müsse. „Nur dann lösen wir das Problem nachhaltig. Mehr Ausbildungsplätze oder eine Med-Uni sind weder eine kurz- noch eine langfristige Lösung. Dadurch wird die Abwanderung der jungen Ärztinnen und Ärzte in andere Bundesländer mit attraktiveren Bedingungen nicht verhindert. Gehen wir’s endlich an!“

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