Klagenfurt Wohnen: Weg von Skandalen – Hin zu Lösungen
Am Donnerstagvormittag lud der NEOS-Klubobmann Janos Juvan zu einer Pressekonferenz ins Rathaus ein.
Vor dem Hintergrund der Debatten um potenzielle Überzahlungen und Überstunden von TK-Klubobmann Patrick Jonke fordern NEOS Klagenfurt, für Führungskräfte des Magistrates All-in-Verträge einzuführen. „Das entlastet das Budget der Stadt Klagenfurt. In vielen anderen Arbeitsbereichen ist das längst gängige Praxis. Auch die Stadt Klagenfurt muss schön langsam in der wirtschaftlichen Gegenwart ankommen“, so Klubobmann Janos Juvan.
Angesichts der jüngsten Ereignisse und Debatten um potenzielle Überzahlungen von TK-Klubobmann Patrick Jonke kam auch das Thema zahlreicher geleisteter Überstunden auf, weshalb die monatlichen Gehälter so hoch gewesen sein sollen.
„Aufgrund der aktuellen Diskussion haben wir uns die Situation angeschaut und die Auskunft bekommen, dass es im Magistrat Klagenfurt nicht einen einzigen All-in-Vertrag gibt, mit dem Überstunden pauschal abgegolten sind“, informiert NEOS-Klubobmann Janos Juvan.
Insbesondere vor dem Hintergrund der desaströsen Finanzlage der Stadt Klagenfurt fordern NEOS Klagenfurt nun, All-in-Verträge für Führungskräfte im Magistrat in das Dienstrecht zu integrieren und zum Standard zu machen.
Juvan: „Im politischen Bereich gibt es natürlich keinen nine to five Job, da fallen Überstunden an. Aber das gilt grundsätzlich für Führungskräfte. Menschen, die besonderen Einsatz leisten, sollen gut bezahlt werden. Aber es darf für die Stadt Klagenfurt nicht zum Fass ohne Boden werden. Deshalb ist es umso wichtiger, dass die Stadt rasch reagiert und – wie in vielen anderen Bereichen des Arbeitslebens –auf All-in-Verträge umsteigt.“
Klagenfurt Wohnen: Weg von Skandalen – Hin zu Lösungen
Am Donnerstagvormittag lud der NEOS-Klubobmann Janos Juvan zu einer Pressekonferenz ins Rathaus ein.
Pressekonferenz vom 2.11.2023
"Da gibt es scheinbar etwas, das niemand wissen soll."
Causa Jost: Nur NEOS und SPÖ für die Abberufung des Magistratsdirektors
In der gestrigen Sitzung des Hauptausschusses kam es nach über 7 Monaten endlich zur Abstimmung über den Abberufungs-Antrag gegen den Magistratsdirektor. Juvan hatte bereits im Februar gefordert, dass Jost gehen muss. Nur NEOS und SPÖ stimmten dafür. TK, ÖVP, FPÖ und sogar die Grünen halten an Jost fest.