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NEOS Villach begrüßen moderne Bauverfahren, jedoch soll auch an die Zukunft gedacht werden

NEOS-Regionalkoordinator Bernhard Zebedin zeigt sich erfreut, dass in Villach weiter in die Infrastruktur investiert wird     und das mit modernen Bautechniken. Dennoch sollte dabei auch an die Zukunft gedacht werden, stellt er klar.

Das Villacher Wasserwerk beginnt ab Mitte August in der St. Johanner Straße und ab Mitte September in der Ossiacher See Süduferstraße mit der Erneuerung der Wasserleitungen. Während aufgrund ihres Alters die Leitungen in der St. Johanner Straße „traditionell“, also mittels Grabungsarbeiten, erneuert werden, kommt in der Ossiacher See Süduferstraße ein moderneres Bauverfahren zum Einsatz: das horizontale Spülbohrverfahren.

„Wir NEOS freuen uns sehr darüber, dass sich die Stadt für diese moderne und kostengünstigere Bautechnik entschieden hat. Jedoch stellt sich die Frage, wie weit man bei den beiden Bauvorhaben an die Zukunft gedacht hat“, so NEOS-Regionalkoordinator Bernhard Zebedin. Wenn schon Grabungsarbeiten durchgeführt werden, könnte man gleichzeitig Glasfaser-Kabel mitverlegen und so Villach zu einem weiteren Schritt in die Zukunft verhelfen, erklärt er.

Grabungsarbeiten als Investition für die Zukunft

„Generell sollte man versuchen bei Grabungsarbeiten Glasfaser-Kabel immer gleich mit zu verlegen, denn durch Corona, Homeoffice und Co hat sich deutlich gezeigt, wie unsere digitale Infrastruktur an ihre Grenzen stößt“, weiß Zebedin. Er ist davon überzeugt, dass Grabungsarbeiten gleichzeitig als Chance beim Vorantreiben der Digitalisierung und damit als Investition in die Zukunft genutzt werden können. „Baustellen und Grabungsarbeiten, egal wie klein, sind ohnehin lästig genug. Daher sollten wir sie für den Ausbau des Glasfasernetzes und der Digitalisierung in Kärnten nutzen“, so Zebedin.

„Corona machte mehr als deutlich, dass die Digitalisierung und der flächendeckende Ausbau von Breitband-Internet mehr als notwendig sind“, so NEOS-Landessprecher Markus Unterdorfer-Morgenstern. Umso erfreulicher ist es, dass das Land Kärnten bereits einen Fokus darauf gelegt hat. Nun gilt es, klare und einfache rechtliche Bedingungen für den Glasfaser-Ausbau zu schaffen und diesen zu fördern anstatt zu bremsen, erklärt er.

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