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NEOS Kärnten starten mit starken Teams in den Gemeinderatswahlkampf 2021

Mehr pinke Kraft für Kärnten: NEOS-Parteivorsitzende Beate Meinl-Reisinger,  NEOS-Landessprecher Markus Unterdorfer-Morgenstern und NEOS-Landesgeschäftsführerin Verena Polzer luden  zum Online-Wahlkampfauftakt zur Gemeinderatswahl 2021 in Kärnten.

Voll Elan und Motivation starten die Teams der NEOS in vier Städten und einer Gemeinde in den Wahlkampf zur Gemeinderatswahl 2021, wenngleich unter noch nie dagewesenen Bedingungen.

NEOS treten bewusst nur in fünf Kärntner Städten respektive Gemeinden an; in der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, in den Bezirksstädten Villach, Spittal und Völkermarkt sowie in der Heimatgemeinde des NEOS-Landessprechers Markus Unterdorfer-Morgenstern in Seeboden. „Hier gilt ganz klar: Qualität vor Quantität“, so Landessprecher Markus Unterdorfer-Morgenstern. „Insgesamt hat sich die Zahl der Kandidatinnen und Kandidaten im Vergleich zur letzten Gemeinderatswahl deutlich erhöht. Das liegt daran, dass in den Gemeinden, in denen NEOS antreten, viele starke Menschen mit unterschiedlichsten Kompetenzen hinter unserer liberalen Kraft aus der Mitte der Gesellschaft stehen.“

Meinl-Reisinger:
„Kärnten braucht mehr pinke Politik!“

In ihrer Rede beim Wahlkampf-Auftakt unterstrich NEOS-Parteivorsitzende Beate Meinl-Reisinger besonders das Engagement der insgesamt 32 Kandidatinnen und Kandidaten in Kärnten: „Es ist großartig, wenn mutige und engagierte Menschen sich für ihre Gemeinde einsetzen – um frischen Wind und neue Ideen einzubringen. Ich wünsche den Wahlkampfteams viel Kraft für die kommenden Wochen – und vor allem viel Erfolg. Kärnten braucht mehr pinke Politik, die für konstruktive Kritik, einen respektvollen Umgang und die Mitbestimmung der Bürger steht.“

Unterdorfer-Morgenstern: „Gemeindearbeit ist Basis, die täglich spürbar ist“

Landessprecher Unterdorfer-Morgenstern betonte, wie wichtig die Wahlen in den Gemeinden eines Landes sind: „Es sind die wichtigsten Wahlen überhaupt, denn wenngleich Landes-, Bundes- und Europapolitik Einfluss auf die Menschen in ihren unmittelbaren Lebensbereichen haben, so ist die politische Arbeit auf kommunaler Ebene jene, die für die Bürgerinnen und Bürger tagtäglich am meisten spürbar ist.“

Unterdorfer-Morgenstern appelliert nicht zuletzt deshalb an die klare Politik in den Gemeinden. „Jegliche politische Entscheidung muss für die Bürgerinnen und Bürger auch nachvollziehbar sein!“ 
NEOS in Kärnten würden sich als konstruktive und kritische Opposition verstehen: „Wir vereinen Kontrollkraft und Innovationsmotor.“

Aus der Mitte der Gesellschaft zum größtmöglichen Nutzen für die Bürger_innen

NEOS sind als Bürgerbewegung vor bald zehn Jahren aus der Mitte der Gesellschaft entstanden. Unterdorfer-Morgenstern betont: „Und genau diese Motivation eint uns NEOS seit jeher landauf, landab. Bei uns treten Bürgerinnen und Bürgern aus unserer NEOS-Familie an, weil sie wie wir die Notwendigkeit, aber auch die Chancen der Veränderung erkennen und konstruktiv sowie vernünftig ihre Gemeinden noch besser machen wollen.“

Die NEOS in Kärnten wollen auf Basis von Bodenständigkeit und Vernunft sowie mit dem Vertrauen der Wählerinnen und Wähler, so Unterdorfer-Morgenstern abschließend, den höchstmöglichen Nutzen für die Gemeindebürger erreichen. „Es liegt an uns, die Menschen jeden Tag aufs Neue zu begeistern, unsere Erfahrungen für die Steigerung des Gesamtwohls im unmittelbaren Umfeld einzubringen und Vorbild zu sein: Für mehr Zuspruch, um damit echte Veränderung zu bewirken. Für eine liberale, weltoffene, innovative, nachhaltige Zukunft, in der wir unsere Talente und Potentiale frei entfalten können und Chancengleichheit gelebte Praxis wird. Und dass die Menschen wieder den Aufwind der Zuversicht spüren.“

Polzer: „Es braucht Mut, von liberaler, politischer Arbeit zu überzeugen.“

NEOS-Landesgeschäftsführerin Verena Polzer zeigte sich beim Wahlkampfauftakt stolz ob der starken, heterogenen Teams in den Gemeinden, „die wir zu unserer NEOS-Familie zählen dürfen“. Sie sprach allen Kandidatinnen und Kandidaten gleichermaßen ein großes „Danke“ für deren Engagement, Einsatz sowie die Bereitschaft aus, NEOS in den Gemeinden zu stärken und das konstruktive, liberale Zünglein an der Waage in den teils starren politischen Strukturen sein zu wollen. „Das ist nicht leicht und es erfordert Mut. Mut aufzustehen. Mut, in die erste Reihe zu treten und voller Überzeugung Menschen von neuen Ideen und neuen Wegen der politischen Arbeit zu überzeugen. Denn bei uns NEOS haben parteipolitische Interessen keinen Platz. Es geht nicht um Posten, sondern um Positionen und vernünftige Lösungen für und mit den Menschen in den Regionen“, so Polzer.

Priller: Frauen motivieren,
sich politisch zu engagieren

Diesen Mut, in die erste Reihe zu treten, müssen weibliche Politikerinnen oft stärker aufbringen, als so manche ihrer männlichen Kollegen. Dieses Bild zeichnet sich – wenn man die nüchternen Zahlen betrachtet, quer durch alle Parteien. Denn in der aktuellen Periode liegt der Frauenanteil in den 132 Kärntner Kommunen bei gerade einmal 21 Prozent. Karin Priller engagiert sich in Villach für NEOS auf Listenplatz 2. Sie ist der Überzeugung: „Frauen arbeiten in der Regel an politischen Themen mit, wenn sie einen Nutzen daraus generieren können.  Wir brauchen dabei nur an uns selbst zu denken, in welchen Bereichen wir etwas einbringen wollen.  Dann ist die Antwort ganz einfach: In Bereichen, die mir persönlich am Herzen liegen.“ Priller sieht für mehr politisches Engagement der Frauen in ihrer Stadt die Notwendigkeit, stärker in Kleinprojekten an Themen zu arbeiten, die das direkte Lebensumfeld der Frauen verbessert. „Durch den verstärkten Aufbau von Frauen-Netzwerken, die wertvolle lebensnahe Entscheidungsgrundlagen für Gemeinden erarbeiten und dafür bezahlt werden, können engagierte Frauen sich das notwendige Know-how aufbauen, um politisch tätig zu werden.“ Hier wiederum seien die Gemeinden in der Pflicht, diese Netzwerke im Ort zu sichern, „denn sie fördern das positive Miteinander in den Gemeinden, steuern Expertisen bei und halten die Menschen langfristig in den Regionen.

Delano: Jungunternehmer_innen
in den Kommunen fördern

Rahmenbedingungen in den Gemeinden müssen sich aber ebenso für Jungunternehmer_innen und Kleinbetriebe verändern, ist Franziska Delano, die in Völkermarkt auf dem Listenplatz 2 antritt, überzeugt. Sie ist eine engagierte, junge Unternehmerin im Grafik- und Social-Media-Bereich und hat sich für den Schritt in die Selbstständigkeit entschieden. Sie setzt sich dafür ein, die Rahmenbedingungen für Kleinbetriebe und Jungunternehmer zu verbessern, denn auch so können Kommunen der Abwanderung von Menschen und Wissen entgegenwirken: „Ich denke, man kann hier bereits sehr niederschwellig ansetzen und Betriebe mit einfachen Mitteln und Know-how unterstützen.“ Das Bewegen in der digitalen Welt wird sich in den kommenden Jahren noch weiter verstärken, ist Delano überzeugt. „Viele informieren sich mittlerweile online, bevor sie irgendwo einkaufen, Essen gehen oder dergleichen. Deshalb finde ich, dass vor allem die Online-Sichtbarkeit von Betrieben noch viel stärker forciert und gefördert werden sollte“, so Delano. Hier könne die Gemeinde beispielsweise ansetzen, indem sie einen Fotoraum mit Equipment und/oder einen Fotografen zu Verfügung stellt sowie eine kostenlose Beratung zu Social-Media- und Online-Marketing-Strategien anbietet.

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