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Corona-Impfung in Schulen muss möglich sein

„Der plötzliche Rückzieher der Bildungsdirektion und des Landes Kärnten bezüglich eines Impfangebots an den Schulen ist absolut nicht nachvollziehbar!“, kritisiert Unterdorfer-Morgenstern und fordert, ein Impfangebot über möglichst viele Schulärzt_innen zu schaffen.

Völlig unverständlich ist für NEOS-Landessprecher Markus Unterdorfer-Morgenstern die Bekanntgabe, dass in Kärnten in diesem Herbst keine Corona-Impfungen an den Schulen angeboten werden. „Noch im Mai hat Bildungsminister Heinz Faßmann betont, dass es an den Schulen nach dem Sommer Impfaktionen geben wird. Nun lässt das Land Kärnten via Landespressedienst und Medien ausrichten, dass man nach den ersten Erhebungen ,keinen Konfikt in die Schule tragen wolle‘“, ärgert sich der NEOS-Landessprecher.

Besonders nachdenklich stimme ihn, dass es außer in den Städten Klagenfurt und Villach insgesamt so gut wie keine niederschwelligen Impf-Angebote gebe, auch für Jugendliche nicht: „Das Land Kärnten scheut offenbar Konflikte mit Impfskeptikern und schaut lieber auf potenzielle Wählerstimmen, statt dafür zu sorgen, dass sich jede und jeder, der das möchte, unkompliziert impfen lassen kann.“

Gerade im Bereich der Jugendlichen habe man in punkto Impfung ohnehin noch genügend Luft nach oben. „Einerseits bekennt sich das Land Kärnten mittels Testimonialkampagnen klar zur Corona-Impfung, andererseits sind die Verantwortlichen nicht bereit, dies auch in den Schulen, in denen die Jugendlichen einen Gutteil ihrer Zeit verbringen, anzubieten. Das ist ein Widerspruch in sich“, so Unterdorfer-Morgenstern.

Impfungen über die Schulärzt_innen anbieten!

Der NEOS-Landessprecher appelliert abschließend: „Statt vor den Impfskeptikern und -gegnern zu kapitulieren, sollen die Verantwortlichen des Landes Kärnten lieber dafür Sorge tragen, dass möglichst viele Schulärztinnen und Schulärzte die Impfung anbieten. So schafft man ein niederschwelliges Angebot für all jene, die sich impfen lassen wollen!“

„Statt vor den Impfskeptikern und -gegnern zu kapitulieren, sollen die Verantwortlichen des Landes Kärnten lieber dafür Sorge tragen, dass möglichst viele Schulärztinnen und Schulärzte die Impfung anbieten."

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