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Die richtige Zeit ist jetzt: Mit Unternehmergeist unser Land erneuern

Krisenmodus. Seit Jahren. Die höchsten Inflationszahlen seit Jahrzehnten und die exorbitanten Energiepreis-Teuerungen befeuern das Gefühl, aus den Krisen nicht mehr herauszukommen. Juvan: „Dass Krisen ein Problem sind, wissen die Leute selber. Dafür brauchen sie die Politik nicht. Wir brauchen mutige Politiker, die Leadership beweisen und aus dem Krisenmodus rausführen.“

Inflation auf dem höchsten Wert seit 70 Jahren, Teuerung in allen Bereichen, insbesondere aber exorbitant steigende Energiepreise und der unsichere Blick auf den Krieg in der Ukraine und den Annexionen durch Russland bestätigen NEOS-Landessprecher und Unternehmer Janos Juvan sowie NR-Abg. Helmut Brandstätter, NEOS-Sprecher für Außenpolitik, Forschung, Innovation und Technologie sowie Journalist und Unternehmer umso mehr in ihrem heutigen Appell bei einer Pressekonferenz in Klagenfurt. 

Juvan: „Seit Jahren sind wir im Dauerkrisenmodus – Banken, Corona, Krieg, Energie, Inflation, Klima. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt aber: Krisen hat es immer gegeben. Statt den Kopf in den Sand zu stecken und nur zu hoffen, dass die nächste Krise nicht bald kommt, müssen wir lernen, mit Krisen umzugehen, Umsetzungsstärke beweisen und die Krisen zu unserem Vorteil zu nutzen – so, wie das erfolgreiche Unternehmen tun.“

Bildung und Leistung fördern Wohlstand

Laut Juvan gilt es nun, auf jene Bereiche zu fokussieren, die dem Land schon bisher zum Wohlstand verholfen haben: „Bildung und Leistung. Genau darauf sollten wir jetzt setzen, um den Wohlstand auch für kommende Generationen zu sichern. Dafür braucht es Leadership und Umsetzungsstärke – nicht nur, aber auch in der Politik!“

NR-Abg. Brandstätter weiß als Unternehmer und Journalist, dass Krisen und Veränderungen zum Unternehmertum dazu gehören. „Jedoch hat die Geschwindigkeit zugenommen – und wird noch weiter zunehmen. Erfolgreiche Unternehmen wissen, es ist eine wesentliche Aufgabe von Führungskräften, Veränderungen zu ermöglichen und Krisen zu bewältigen.“

Politik lässt sich als Verwalter statt Gestalter von Veränderungen überrollen

Lediglich in der Politik werde laut Brandstätter noch auf Systemverwalter und -erhalter gesetzt. „Hier lässt sich die Führung von der Veränderung überrollen, um dann mit unüberlegten und teuren Maßnahmen zu reagieren. Das geht auch anders“, so Brandstätter.  

  • Was es dafür braucht, sind zum Einen ehrliche und erfahrene Köpfe in der Politik, nicht nur Berufspolitiker. Im Vordergrund dürfe nicht die Inszenierung von Führungspersonen stehen. Vielmehr muss die Politik die Voraussetzungen schaffen und insbesondere auch umsetzen, damit alle Menschen nach ihren Vorstellungen leben und ihr Leben gestalten können. Brandstätter: „Politische Entscheidungen müssen auf ethischer Grundlage vorbereitet und vor allem so erklärt sein, dass den Entscheider:innen die Konsequenzen klar sind. Die politischen Entscheider haben auch die Verantwortung, die Folgen der Bevölkerung zu vermitteln.“
  • Es braucht hohe Investitionen in die Bildung. Das analytische und kritische Denken müssen dabei ebenso gefördert werden, wie das aktive Lernen, die Forschung sowie die Medienkompetenz der Menschen, insbesondere vor dem veränderten Nutzungs- und Konsumationsverhalten via Social Media.
  • Vor allem braucht es Bürger:innen, die bereit sind, sich zu engagieren. Die Politikverdrossenheit und das Misstrauen sind groß. „Wir alle brauchen das Gefühl, gehört und verstanden zu werden, ebenso aber auch die konkrete Erfahrung, etwas bewegen zu können. Wir müssen über direkte Demokratie reden und über einen Parlamentarismus, der die Menschen involviert“, so Brandstätter. 
    Umso wichtiger, dass Menschen aus der Mitte der Gesellschaft mit diversen Kompetenzen motiviert sind, in der Politik zu gehen und Verantwortung zu übernehmen.

Einer, der bereit sei, diese Verantwortung und die tiefgreifende Aufgabe zu übernehmen, Entscheidungen für andere treffen zu dürfen, ist Unternehmer Janos Juvan, so Brandstätter.

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