Klagenfurt Wohnen: Weg von Skandalen – Hin zu Lösungen
Am Donnerstagvormittag lud der NEOS-Klubobmann Janos Juvan zu einer Pressekonferenz ins Rathaus ein.
NEOS setzen sich auf Bundesebene für eine Senkung der hohen Lohnnebenkosten ein. Unternehmer und NEOS-Gemeinderat Gasser dazu: „Dieser Effekt wäre auch in den Bundesländern für Mitarbeitende sowie Betriebe eine nachhaltige Entlastung, statt der immerwährenden Einmalzahlungen, die verpuffen. Viele Unternehmer, wie ich, würden die Entlastung 1:1 an die Mitarbeitenden weitergeben!“
In einem Beitrag im heutigen „Standard“ setzt sich der Spittaler Gastronom und Hotelier Ludwig Gasser, der auch Gemeinderat für die NEOS ist, für die Senkung der Lohnnebenkosten ein. „Bei Unternehmen quer durch alle Branchen kommt die Teuerung an. Im Bereich der Gastronomie und Hotellerie spüre ich das vor allem bei den Kosten für Lebensmittel.“
Und – wie Gasser sagt – natürlich auch durch Gespräche mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: „Ich würde wirklich gerne die Gehälter erhöhen, um die Teuerungskosten für meine Mitarbeiter ein wenig abzufedern. Aber für Unternehmer ist das derzeit kaum möglich.“
Eine Lösung dafür wäre u. a. die Senkung der hohen Lohnnebenkosten, wie es NEOS auf Bundesebene seit längerem vehement fordern – aktuell mit der Initiative Mehr Einkommen. Besser Auskommen.
Und Berechnungen der NEOS zeigen: Schon mit einer Senkung der Lohnnebenkosten von rund 6,5 Prozentpunkten wären Erhöhungen von Nettolöhnen von bis zu 5 Prozent drinnen.
„Warum also nicht umsetzen? Würden die hohen Lohnnebenkosten sinken, würde ich die Gehälter sofort erhöhen“, lässt Gasser wissen und ist überzeugt, dass viele heimische Betriebe das Gleiche tun werden.
Gasser würde die Erhöhung der Nettolöhne 1:1 an seine Mitarbeiter:innen weitergeben. „Nur mit höheren Löhnen und Gehältern kann man sich die hohen Preise wieder leisten. Davon wiederum profitiert die Wirtschaft, da Geld auch wieder ausgegeben werden kann“, sagt der Unternehmer abschließend.
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Am Donnerstagvormittag lud der NEOS-Klubobmann Janos Juvan zu einer Pressekonferenz ins Rathaus ein.
Pressekonferenz vom 2.11.2023
"Da gibt es scheinbar etwas, das niemand wissen soll."
Causa Jost: Nur NEOS und SPÖ für die Abberufung des Magistratsdirektors
In der gestrigen Sitzung des Hauptausschusses kam es nach über 7 Monaten endlich zur Abstimmung über den Abberufungs-Antrag gegen den Magistratsdirektor. Juvan hatte bereits im Februar gefordert, dass Jost gehen muss. Nur NEOS und SPÖ stimmten dafür. TK, ÖVP, FPÖ und sogar die Grünen halten an Jost fest.