Klagenfurt Wohnen: Weg von Skandalen – Hin zu Lösungen
Am Donnerstagvormittag lud der NEOS-Klubobmann Janos Juvan zu einer Pressekonferenz ins Rathaus ein.
Die beste Bildung bedingt in Kärnten auch die besten Rahmenbedingungen für die Lehrkräfte. NEOS-Spitzenkandidat Janos Juvan und Nationalratsabgeordnete Martina Künsberg-Sarre haben sich gestern mit Expertinnen und Experten sowie Personen, die im Bildungsbereich tätig sind, über die Perspektiven in diesen Berufsgruppen diskutiert.
Ganz im Zeichen der besten Bildung von Anfang an stand der gestrige Tag bei NEOS-Spitzenkandidat Janos Juvan. Mit NEOS-Bildungssprecherin, Nationalratsabgeordnete Martina Künsberg-Sarre, tauschte er sich mit Personen aus dem Bildungsbereich aus.
Von der Elementarpädagogik über das Schul- bis hin zum Hochschulwesen und einem Austausch mit Uni-Rektor Oliver Vitouch reichen die Termine, bei denen Künsberg-Sarre und Juvan sowie die NEOS-Kandidatinnen Julia Jelenik und Iris Glanzer mit vielen Elementarpädagoginnen und Lehrerinnen über die Situation und die Perspektiven in ihren Bereichen diskutierten. „Sie sind die Expertinnen, die tagtäglich ihr Bestes geben, um unsere Kinder zu fördern und auf ihrem Entwicklungsweg zu begleiten. Sie wissen am besten, was es braucht, um die Qualität in der Kinderbetreuung sowie Ausbildung zu steigern und Kärnten zum Land der besten Bildung zu machen“, so Künsberg-Sarre.
NEOS setzen sich für die beste Bildung ein und stellen diese allem voran, um allen Kindern die gleichen Chancen zu ermöglichen und ihnen die Flügel zu heben. „Und das beginnt bei den Kleinsten im Bereich der Elementarpädagogik, dem ersten Ort der Bildung“, sagt Juvan und betont, dass die Politik in ihrem Handeln ganz besonders den Kindern verpflichtet sein muss. Oder besser gesagt: müsste. Denn, so Juvan: „Nach wie vor sind die Bedingungen sowohl für Pädagog:innen als auch Lehrer:innen nicht optimal, sodass sie sich wirklich auf die Förderung der Talente unserer Kinder konzentrieren können. Ein massives Problem ist in beiden Bereichen zudem die Personalfrage. Deshalb müssen die Arbeitsbedingungen für die betroffenen Berufsgruppen weiter spürbar verbessert werden.“
Über die Grenzen denken: Lehrer:innen-Mangel durch viersprachige Erziehung abbauen
Juvan verweist im Zusammenhang mit dem Lehrer:innen-Mangel noch einmal auf die NEOS-Forderung, viersprachige Erziehung flächendeckend von der 1. Klasse Volksschule bis zum Ende der jeweiligen Schulform, einzuführen. Juvan: „Neben der großen Chance, die wir unseren Kindern damit ermöglichen, ist Mehrsprachigkeit auch ein wichtiger Standortfaktor. Es ermöglicht aber gleichermaßen, auch internationale Lehrkräfte aus Slowenien und Italien nach Kärnten zu holen und die personelle Situation zu entlasten.“
Papier darf nicht geduldig bleiben: Bessere Bedingungen für Elementarpädagog:innen
Juvan betont, dass im Elementarpädagogikbereich das neue Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz zwar ein Schritt in die richtige Richtung sei, jedoch dieses bislang – wie es bei so vielen Bereichen in Kärnten jahrelang der Fall ist – nur am Papier dastehe. "Von einem realisierbaren Stufenplan, geschweige denn der Umsetzung kleinerer Gruppengrößen und insbesondere der Sicherstellung von ausreichend Personal dafür sind wir noch weit entfernt.“ Und gerade im Bereich der Elementarpädagogik brauche es dringend klare Perspektiven für die Menschen, die hier jeden Tag mit Herzblut ihre Leistung erbringen und einen der wichtigsten Jobs der Welt - die Förderung unserer Kinder - ausüben, schließt Juvan.
Klagenfurt Wohnen: Weg von Skandalen – Hin zu Lösungen
Am Donnerstagvormittag lud der NEOS-Klubobmann Janos Juvan zu einer Pressekonferenz ins Rathaus ein.
Pressekonferenz vom 2.11.2023
"Da gibt es scheinbar etwas, das niemand wissen soll."
Causa Jost: Nur NEOS und SPÖ für die Abberufung des Magistratsdirektors
In der gestrigen Sitzung des Hauptausschusses kam es nach über 7 Monaten endlich zur Abstimmung über den Abberufungs-Antrag gegen den Magistratsdirektor. Juvan hatte bereits im Februar gefordert, dass Jost gehen muss. Nur NEOS und SPÖ stimmten dafür. TK, ÖVP, FPÖ und sogar die Grünen halten an Jost fest.