Klagenfurt Wohnen: Weg von Skandalen – Hin zu Lösungen
Am Donnerstagvormittag lud der NEOS-Klubobmann Janos Juvan zu einer Pressekonferenz ins Rathaus ein.
NEOS Klagenfurt setzen sich für den Potenzialausbau der Universitätsstadt Klagenfurt ein, sowohl in der Wissensinfrastruktur, geboten durch eine Kooperation der drei großen tertiären Bildungsinstitutionen, Alpen-Adria- Universität, Pädagogischer Hochschule Kärnten, Viktor Frankl Hochschule und Fachhochschule Kärnten als auch in der Verbindung mit der Stadt. „Dass andere Klagenfurter Politiker dies nun ebenso erkennen, begrüßen wir natürlich sehr“, so NEOS-Spitzenkandidat Janos Juvan.
„Ich finde es großartig, dass die Klagenfurter Politik jetzt im Wahlkampf erkennt, dass wir eine Universitätsstadt sind und in den Ausbau der Uni investieren wollen. „Herr Scheider ist es offensichtlich unklar, dass bereits jetzt rund 20 Prozent der Studenten aus über 100 unterschiedlichen Ländern kommen und die AAU (Alpen-Adria-Universität) eine sehr internationale Hochschule ist. Das tut meiner Freude darüber aber keinen Abbruch“, reagiert NEOS-Klagenfurt-Spitzenkandidat Janos Juvan auf den medialen Vorstoß Christian Scheiders vom Team Kärnten in dieser Woche, Klagenfurt zur internationalen Uni-Stadt machen zu wollen.
„Internationalität wird insbesondere an der Uni Klagenfurt durch ihre geografische Lage gelebt und auf allen Ebenen großgeschrieben“, so Juvan. Das sieht man nicht nur an der Zahl der vielen Studierenden aus den unterschiedlichsten Ländern. Das verdeutlicht auch der beeindruckende Wert von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus 50 Ländern. Juvan weiter: „Der Hochschulbereich wurde in Klagenfurt viel zu lange stiefmütterlich behandelt. Mit ihrer internationalen Ausrichtung konnte die AAU aber in den letzten Jahren beachtenswerte Erfolge feiern. In persönlichen Gesprächen mit Professor_innen – wie zum Beispiel mit unserem Mitglied des Personenkomitees, Prof. MMag. Dr. Hilda Fanta, BEd. und Studierenden hat mich besonders beeindruckt, welche Möglichkeiten der Hochschulstandort Klagenfurt mittlerweile besonders heimischen Studierenden im Austausch mit Erasmus-Studierenden bietet, ihr Studium international auszurichten und zu gestalten.“
Hilda Fanta ergänzt überzeugt, dass Klagenfurt wesentlich stolzer sein sollte, bereits Universitäts- und Hochschulstadt zu sein. „Es gilt, dieses von Janos Juvan angesprochene Selbstbewusstsein weiter auszubauen. Das funktioniert allerdings nur, wenn auch die Stadt und das Land mittels intensiver Förderung diese vorhandenen Bildungsinfrastrukturen an der Universität, an der Pädagogischen Hochschule Kärnten, Viktor Frankl Hochschule, und an der Fachhochschule Kärnten weiter ausbauen und vernetzen. Jetzt geht es darum, gute Bedingungen für eine hohe Qualität der Lehre und Forschung sicher zu stellen“, erläutert Juvan weiter.
Die Potenziale, die bislang nur bedingt genutzt wurden, sind in mehrerlei Hinsicht wichtig für die Zukunft der Landeshauptstadt. „Durch den Ausbau werden wir international auch für Unternehmen, High-Potentials und deren Familien attraktiver, schaffen und sichern gleichzeitig Top-Ausbildungen für unseren eigenen Nachwuchs als Führungskräfte von morgen.“
Aufgrund dieser Chancen sei es wesentlich, Stadtplanung ganzheitlich zu denken, erinnert Juvan an eine der Kernforderungen der NEOS in Klagenfurt. „Wir NEOS setzen uns dafür ein, dieses Potenzial und diese Bildungseinrichtungen stärker in unsere Stadt einzubinden und zu verbinden. So schaffen wir einen innenstadtnahen Campus, der europaweit seinesgleichen sucht. Davon profitieren Studierende, aber auch der Standort Klagenfurt.“
NEOS-Landessprecher Markus Unterdorfer-Morgenstern begrüßt das Engagement der NEOS in Klagenfurt und erinnert daran, wie wichtig es ist, den Bildungs- und Forschungsstandort Kärnten insgesamt weiter zu stärken. „Wissen und Können sind unser größtes Kapital - als Individuum, Gesellschaft und Volkswirtschaft.“
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Pressekonferenz vom 2.11.2023
"Da gibt es scheinbar etwas, das niemand wissen soll."
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In der gestrigen Sitzung des Hauptausschusses kam es nach über 7 Monaten endlich zur Abstimmung über den Abberufungs-Antrag gegen den Magistratsdirektor. Juvan hatte bereits im Februar gefordert, dass Jost gehen muss. Nur NEOS und SPÖ stimmten dafür. TK, ÖVP, FPÖ und sogar die Grünen halten an Jost fest.