Klagenfurt Wohnen: Weg von Skandalen – Hin zu Lösungen
Am Donnerstagvormittag lud der NEOS-Klubobmann Janos Juvan zu einer Pressekonferenz ins Rathaus ein.
Scheinheilig werden die Bauprojekte der Genossenschaften genutzt um die Erfüllung der Wahlversprechen vorzutäuschen.
In der gestrigen Presseaussendung des Bürgermeisters wird gekonnt mit Begriffen jongliert, um den Anschein zu erwecken, die Wahlversprechen zu erfüllen. Liest man die Aussendung genau wird schnell klar, dass es sich nicht um neue Wohnbauten seitens der Stadt, sondern um Wohnraumerneuerung im Altbestand handelt. Beweis dafür liefert das Budget. Im Voranschlag für 2021 ist kein entsprechender Posten für Wohnbau ausgewiesen. Auch aus dem zuständigen Ausschuss ist bislang kein einziges Wohnbauprojekt der Stadt bekannt geworden, weil es ganz einfach keines gibt. „Die budgetierte Million Euro für die dringend notwendigen Sanierungen in den Gemeindewohnungen, sind kein Anlass, um sich damit zu rühmen man erfülle seine Wahlversprechen“, so Klubobmann Gemeinderat Janos Juvan. Vielmehr ist diese zusätzliche Million im Budget jetzt nötig, weil man es in der Vergangenheit verabsäumt hat, entsprechend vorzusorgen.
Es ist völlig unerklärlich wie der Bürgermeister in der aktuellen Situation mit einem Budget von ca. 40 Millionen Euro minus an die Presse treten und mit Wortspielereien großartig fremde Bauvorhaben mit Begeisterung präsentieren kann, wo es in Wahrheit an der Zeit wäre sich ernsthaft Gedanken zu machen, wie man die finanzielle Situation der Stadt in den Griff bekommen kann und nicht weiter das Desaster verleugnet. Statt „Täuschen und Tarnen“ zu spielen, wäre es angebracht, endlich reinen Wein einzuschenken, bei der Wahrheit zu bleiben und hart daran zu arbeiten, die Stadt wieder auf Kurs zu bringen.“, so Juvan.
Klagenfurt Wohnen: Weg von Skandalen – Hin zu Lösungen
Am Donnerstagvormittag lud der NEOS-Klubobmann Janos Juvan zu einer Pressekonferenz ins Rathaus ein.
Pressekonferenz vom 2.11.2023
"Da gibt es scheinbar etwas, das niemand wissen soll."
Causa Jost: Nur NEOS und SPÖ für die Abberufung des Magistratsdirektors
In der gestrigen Sitzung des Hauptausschusses kam es nach über 7 Monaten endlich zur Abstimmung über den Abberufungs-Antrag gegen den Magistratsdirektor. Juvan hatte bereits im Februar gefordert, dass Jost gehen muss. Nur NEOS und SPÖ stimmten dafür. TK, ÖVP, FPÖ und sogar die Grünen halten an Jost fest.