
Klagenfurt Wohnen: Weg von Skandalen – Hin zu Lösungen
Am Donnerstagvormittag lud der NEOS-Klubobmann Janos Juvan zu einer Pressekonferenz ins Rathaus ein.
Gestern veröffentlichte Journalist Franz Miklautz auf mediapartizan.at schwere Vorwürfe gegen den Büroleiter des Klagenfurter Bürgermeisters, Patrick Jonke, hinsichtlich Wahlmanipulation und Stimmenkauf aus seiner Zeit bei der FPÖ. NEOS-Klubobmann Janos Juvan: „Wir NEOS erwarten uns heute in der Gemeinderatssitzung eine Stellungnahme von Patrick Jonke sowie Bürgermeister Christian Scheider!“
“Die gestern via mediapartizan.at publik gemachten Vorwürfe müssen umfassend aufgeklärt werden. Es zeigt sich hier neuerlich ein Sittenbild, dass die Politik zu Recht bei den Menschen so in Verruf bringt. Das schadet uns allen“, ärgert sich NEOS-Klubobmann Janos Juvan.
Laut dem Medienbericht steht der Vorwurf im Raum, Jonke habe 2016 Mitgliedsbeiträge in der FPÖ eigenmächtig und ohne Wissen der betroffenen Personen eingezahlt, um mehr Stimmen für die damals interne FPÖ-Wahl zum Stadtparteiobmann zu generieren, zu der er angetreten ist.
„Ich erwarte mir, dass Patrick Jonke, nun Mitglied des Team Kärnten und Büroleiter von Bürgermeister Christian Scheider, heute vor dem Gemeinderat und der Arbeitsgemeinschaft eine klare Stellungnahme zu diesen Vorwürfen abgibt. Dasselbe erwarte ich mir von Bürgermeister Christian Scheider, dessen Büroleiter und damit engster politischer Vertrauter Jonke ist“, appelliert NEOS-Klagenfurt-Klubobmann Janos Juvan im Vorfeld der heutigen Gemeinderatssitzung.
In weiterer Folge sei eine umfassende Aufklärung des Sachverhalts sowie transparente Information über die Ergebnisse zwingend erforderlich, schließt Juvan.
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Pressekonferenz vom 2.11.2023
"Da gibt es scheinbar etwas, das niemand wissen soll."
Causa Jost: Nur NEOS und SPÖ für die Abberufung des Magistratsdirektors
In der gestrigen Sitzung des Hauptausschusses kam es nach über 7 Monaten endlich zur Abstimmung über den Abberufungs-Antrag gegen den Magistratsdirektor. Juvan hatte bereits im Februar gefordert, dass Jost gehen muss. Nur NEOS und SPÖ stimmten dafür. TK, ÖVP, FPÖ und sogar die Grünen halten an Jost fest.