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Stadtrechnungshof Klagenfurt nimmt Formen an

Die zweite Runde der Projektgruppe in Klagenfurt war von wertvollen Beiträgen geprägt. Leider macht es den Anschein als würde eine Partei die Wichtigkeit des Prozesses nicht verstehen und erfüllt ihre Hausaufgaben nicht.

Die zweite Runde der Projektrunde Stadtrechnungshof in Klagenfurt war geprägt von qualitativ hochwertigen Diskussionen und wertvollen Beiträgen aller Teilnehmer. „So stellen wir uns politische Prozesse vor. Ein motiviertes Zusammenarbeiten aller Beteiligten für die Zukunft unserer Stadt. Die Zusammenstellung der Arbeitsgruppe mit herausragenden Experten durch Bürgermeister Christian Scheider ist gelungen und entspricht vollkommen unserem Antrag“, ist Klubobmann Gemeinderat Janos Juvan erfreut.

Kleiner Wermutstropfen ist hingegen, dass eine Fraktion, bei der man eigentlich Interesse am Thema und genug personelle Ressourcen erwarten möchte, zum wiederholten Male die vereinbarte Arbeit zwischen den Arbeitsterminen nicht erledigt hat. Das verzögert den Prozess maßgebend und macht es für die Projektleitung und alle Teilnehmer schwer im geplantem Tempo voranzukommen.

Es haben sich alle Parteien öffentlich dazu bekannt, dass die Entwicklung des Stadtrechnugnshofes ein zukunftsträchtiges und enorm wichtiges Thema ist und dass die Umsetzung so schnell wie möglich erfolgen soll. Im März 2022 soll der Stadtrechnungshof formal umgesetzt sein – das war das definierte Ziel aller Parteien. Überlegt man, dass es neben Gemeinderatsbeschlüssen auch noch die Änderung des Stadtrechtes durch den Kärntner Landtag braucht, gilt es keine Zeit zu verschwenden. Hier erwarten wir uns, dass die von uns angesprochene Partei reagiert und ihre Arbeitsweise anpasst, damit wir den straffen Zeitplan auch tatsächlich einhalten können“, schließt Juvan.

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