Klagenfurt Wohnen: Weg von Skandalen – Hin zu Lösungen
Am Donnerstagvormittag lud der NEOS-Klubobmann Janos Juvan zu einer Pressekonferenz ins Rathaus ein.
Schlechte Kommunikation und gelebte Intransparenz führen anscheinend zu immer mehr Missverständnissen in der Zusammenarbeit zwischen TK, SPÖ und ÖVP.
Wenn man sich derzeit ansieht, was aus dem Rathaus kommuniziert wird und die Medienberichte verfolgt, muss man sich fragen, ob „die Ehe ohne Trauschein“, das sogenannte Arbeitsübereinkommen in der Klagenfurter Stadtregierung, überhaupt noch aufrecht ist.
Sicher ist aber der selbstgewählte Titel „Arbeitsgemeinschaft“ völlig falsch und wurde von den handelnden Akteuren offensichtlich noch nicht verinnerlicht. Mit der Überschrift „Gemeinsam regieren“ wurde groß die Dreierkoalition vorgestellt. Das Wort „gemeinsam“ ist jedoch weithergeholt, und Arbeit ist auch keine zu erkennen. Nicht bei den großen Themen wie Stadtrechnungshof, Hallenbad oder Messe, nicht bei den aktuell so dringlichen wie der Bekämpfung der Pandemie und noch nicht einmal bei so Kleinigkeiten wie der Umbenennung eines kleinen Steges an der Lend. „Es liegen eindeutig Spannungen in der Luft, die von schlechter Kommunikation und gelebter Intransparenz begleitet werden. Eigentlich ein Scheidungsurteil“, so Klubobmann Gemeinderat Janos Juvan.
NEOS-Gemeinderät_Innen fordern ein klares Zeichen der Stadtregierung an die Klagenfurter_innen in Form eines gemeinsamen Auftrittes der Stadtregierung und einer Erklärung, wie der tatsächliche Status Quo in der Nachbesetzung des Kontrollamtsdirektors ist, ein. „Es macht nämlich den Anschein, dass die Arbeitsgemeinschaft an diesem Thema scheitern könnte“, schließt Gemeinderat Robert Zechner.
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Am Donnerstagvormittag lud der NEOS-Klubobmann Janos Juvan zu einer Pressekonferenz ins Rathaus ein.
Pressekonferenz vom 2.11.2023
"Da gibt es scheinbar etwas, das niemand wissen soll."
Causa Jost: Nur NEOS und SPÖ für die Abberufung des Magistratsdirektors
In der gestrigen Sitzung des Hauptausschusses kam es nach über 7 Monaten endlich zur Abstimmung über den Abberufungs-Antrag gegen den Magistratsdirektor. Juvan hatte bereits im Februar gefordert, dass Jost gehen muss. Nur NEOS und SPÖ stimmten dafür. TK, ÖVP, FPÖ und sogar die Grünen halten an Jost fest.