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Umsetzen statt Ankündigen: NEOS fordern mehr Tempo und Mut beim Ausbau der Erneuerbaren Energien

Die Kelag plant mit einem neuen Kraftwerk die Wasserkraft in Kärnten auszubauen. NEOS-Landessprecher Janos Juvan: „Energiereferentin Schaar sollte die Euphorie der gestrigen Präsentation mitnehmen und auf alle Bereiche der Erneuerbaren ausdehnen. Ankündigungen reichen nicht – die Landesregierung muss endlich ins Tun kommen.“

 Die Kelag plant ein neues Wasserkraftwerk – gut und wichtig, das Potenzial dieser in Kärnten bereits seit Jahrzehnten verlässlichen Energieressource weiter auszubauen und zu nutzen, erläutert auch NEOS-Landessprecher Janos Juvan. Doch die Wasserkraft allein wird nicht reichen.

"Das fordern wir NEOS seit vielen Monaten vehement. Nur ein Ausbau der Erneuerbaren auf allen Ebenen – von der Photovoltaik auf dem Dach und in der Fläche, über die Geothermie bis hin – ja – zum Wasser, aber eben auch der Windkraft – wird Kärnten energiesouverän machen“, so Juvan.

Vor fast genau einer Woche hat der NEOS-Landessprecher vor der letzten Landtagssitzung appelliert, dass man sich nicht darauf ausruhen dürfe, dass Kärnten mit 58,8% derzeit den österreichweit höchsten Wert an erneuerbarer Energie am energetischen Endverbrauch aufweist. Nicht zuletzt macht auch die in Kärnten bereits gut ausgebaute Infrastruktur der Wasserkraft aus den vergangenen Jahrzehnten solche Werte möglich.

„Energiereferentin Sara Schaar hat das Projekt der Kelag gestern freudig angekündigt. Ich kann nur noch einmal sie appellieren, endlich in die Gänge zu kommen und ihre gestrige Euphorie auf alle Bereiche der sauberen Energie auszudehnen. Speziell ihre blockierende Haltung gegenüber dem Ausbau der Windkraft wird sie nun tunlichst ablegen müssen, wenn wir Kärnten auf allen Ebenen der Energieerzeugung und damit Versorgungssicherheit voranbringen wollen. Noch einmal: Ich erwarte mir von dieser Landesregierung noch vor der nächsten Wahl endlich Tempo und Mut bei der Umsetzung der notwendigen Schritte, um uns unabhängig von Energien aus autokratischen Ländern zu machen“, schließt Juvan.

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