Klagenfurt Wohnen: Weg von Skandalen – Hin zu Lösungen
Am Donnerstagvormittag lud der NEOS-Klubobmann Janos Juvan zu einer Pressekonferenz ins Rathaus ein.
Die bevorstehende jährliche Anpassung der Richtwertmieten mit 1. April führt auch in Kärnten zu einer Mietpreiserhöhung für zahlreiche Kärntner Haushalte. „Eigenheim ist kaum noch leistbar, auch die Mieten erhöhen sich konstant. ‚Leistbares Wohnen‘ ist ein parteipolitisches Dauerversprechen ohne spürbaren Effekt für die Menschen“, erinnert NEOS-Landessprecher Markus Unterdorfer-Morgenstern an seinen 8-Punkte-Plan, der Eigenheim wieder leistbar machen soll.
„Der Traum vom Eigenheim ist mittlerweile auch für Mittel- bis Besserverdiener in Kärnten kaum noch leistbar. Nun sollen auch die Mieten laut Arbeiterkammer für über 5.200 Kärntner Haushalte um durchschnittlich 490 Euro im Monat steigen“, sagt der NEOS-Landessprecher Markus Unterdorfer-Morgenstern angesichts der heutigen Medienberichte.
Der NEOS-Landeschef erinnert an seinen 2021 präsentierten 8-Punkte-Plan, durch den die Schaffung von Eigenheim in Kärnten wieder leistbar werden soll. „Viele Kärntnerinnen und Kärntner wohnen auch deshalb zur Miete, da sie sich ein Eigenheim nicht leisten können. Jeder zweite Mieter in Österreich gibt in einer IMAS-Umfrage an, sich aufgrund steigender Immobilienpreise und Baukosten kein Eigentum leisten zu können. Doch durch die Erhöhung der Mietpreise steigen auch hier die Ausgaben für das Wohnen immer weiter an.“
In Richtung Bundesregierung appelliert der NEOS-Landeschef, die Erhöhung der Richtwertmieten auszusetzen. „Die Haushaltseinkommen steigen ohnehin nur geringfügig an, die Schere geht immer weiter auseinander. Die Auswirkungen der Pandemie kommen hinzu.“
Auf Kärnten-Ebene ist es für Unterdorfer-Morgenstern wichtiger denn je, „jetzt endlich wirkungsvolle Maßnahmen zu setzen, damit auch das Eigenheim wieder leistbar wird.“
Unterdorfer-Morgenstern abschließend: „Wir akzeptieren nicht, dass für so viele Familien hierzulande die Schaffung eines Eigenheims ein Traum bleiben muss. Hier gilt es anzusetzen und zu handeln, Österreich – wo derzeit etwa 55 Prozent in einem Eigenheim leben – mit vernünftigen Lösungen an den EU-Durchschnitt von 70 Prozent heranzuführen.“
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Am Donnerstagvormittag lud der NEOS-Klubobmann Janos Juvan zu einer Pressekonferenz ins Rathaus ein.
Pressekonferenz vom 2.11.2023
"Da gibt es scheinbar etwas, das niemand wissen soll."
Causa Jost: Nur NEOS und SPÖ für die Abberufung des Magistratsdirektors
In der gestrigen Sitzung des Hauptausschusses kam es nach über 7 Monaten endlich zur Abstimmung über den Abberufungs-Antrag gegen den Magistratsdirektor. Juvan hatte bereits im Februar gefordert, dass Jost gehen muss. Nur NEOS und SPÖ stimmten dafür. TK, ÖVP, FPÖ und sogar die Grünen halten an Jost fest.